Übernahme von 392 Wohnungen in der Langeneßallee

LÜBECKER BAUVEREIN eG erwirbt 392 Wohnungen in der Langeneßallee im Lübecker Stadtteil Vorwerk!


Vor-Ort-Pressegespräch
Übernahme von 392 Wohnungen in der Langeneßallee


Der Lübecker Bauverein erwirbt zum 1. Februar 2015 insgesamt 392 Wohnungen in der Langeneßallee 1 - 3, 5 - 7, 9 - 43 und 2 - 24 in Lübeck-St. Lorenz Nord. Mit der Übernahme der 392 Wohnungen erhöht sich das eigene, von der Genossenschaft verwaltete,  Wohnungsportfolio um ca. 8 Prozent auf rund 5.600 Wohneinheiten. Das Geschäft selbst ist der drittgrößte Ankauf von Wohnungen in der Bauvereins-Geschichte (Übernahme von Wohnungsbeständen der Metallhüttenwerke in 1981/1982 und der Neue Heimat Nord in 1988).

Auf den vier Grundstücken sind in den Jahren 1998 bis 2001 und im Jahr 2010 Wohngebäude mit insgesamt 392 Wohnungen und drei Tiefgaragen mit 247 Stellplätzen errichtet worden. Beim Wohnungsportfolio handelt es sich um 383 öffentlich geförderte und 9 frei finanzierte Wohnungen. Der Wohnungsmix besteht überwiegend aus 2- und 3-Zimmer-Wohnungen. Das Grundstück hat eine Größe von 31.727 qm, die Wohnfläche beträgt insgesamt 25.984 qm.

Die Verantwortung gegenüber dem genossenschaftlichen Gedanken von Gemeinschaft, Selbstbestimmtheit und Sicherheit ist im Leitbild der Genossenschaft formuliert. Darauf basierend wird der genossenschaftliche Wohnungsbestand ständig weiterentwickelt.

„In dem unterbreiteten Angebot von qualitativ guten Wohnungen in attraktiver Lage Lübecks, noch dazu inmitten eigener Wohnquartiere, haben wir eine große (seltene) Chance gesehen, unseren Wohnungsbestand mit einem einzigen Ankauf deutlich zu vergrößern. Besonders wichtig für den Erwerb war der Aspekt, dass es sich fast ausschließlich um öffentlich geförderte Wohnungen handelte“, sind sich der Vorstand Detlef Aue und Stefan Probst einig.

Durch das neue Wohnraumfördergesetz des Landes Schleswig-Holstein fällt in Lübeck in den nächsten Jahren eine erhebliche Anzahl von Wohnungen aus der Bindung. Wohnungspolitisch war es für die Hansestadt Lübeck wünschenswert, wenn die Objekte in der Langeneßallee in solide und verantwortungs-volle Hände, z. B. einer Genossenschaft, gelangen würden.

Der Lübecker Bauverein hat mit dem Erwerb die eigene Quote an geförderten Wohnungen deutlich erhöht – nämlich um 17 Prozent. Der Anteil erhöhte sich von 2.261 auf 2.644 öffentlich geförderte Wohnungen, die vorrangig für einkommensschwächere Haushalte vorgesehen sind. Damit leistet die Genossenschaft einen wichtigen Beitrag für gutes und bezahlbares Wohnen, auch in der Zukunft, in der Hansestadt Lübeck. 


LÜBECKER BAUVEREIN eG

Als 1892 gegründete Genossenschaft zählt der Lübecker Bauverein heute mit ca. 8.500 Mitgliedern und 6.800 Objekten, davon rund 1.300 verwalteten Objekten im Auftrag Dritter, zu den größeren Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holsteins. Die Wohnungsbestände liegen in der Kernregion Lübeck, Ostholstein, Herzogtum Lauenburg sowie Nordwestmecklenburg.

In Zeiten steigender Preise und veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen sorgt die Genossenschaft mit zukunftsweisenden Neubaumaßnahmen und umfassenden Modernisierungen dafür, dass ihre heutigen und zukünftigen Mitglieder einen qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Wohnraum erhalten. Im Rahmen dieser Investitionen setzt der Lübecker Bauverein verstärkt auf energetische Maßnahmen, um die Lebensqualität der Mitglieder und ihrer Familien zu verbessern.

Lübeck, 28. Januar 2015

» Pressemitteilung (PDF)

Kontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit  │ Heike Heickmann
Tel. 0451 61057-220  │ E-Mail: heickmann{at}luebecker-bauverein.de